Wenn ein Kind stirbt, scheint die Welt stillzustehen.
Zurück bleibt oft eine Leere, die den Alltag durchdringt – begleitet von einer Sehnsucht nach dem geliebten Kind, die nicht endet, und einer Liebe, die bleibt.

Viele trauernde Eltern erleben, dass es im eigenen Umfeld schwer ist, über ihr verstorbenes Kind zu sprechen. Doch der Verlust vergeht nicht. Das Kind bleibt – im Herzen, in Gedanken, in jeder Erinnerung. Es ist da, auch wenn es nicht mehr an der Hand gehalten werden kann.

Diese offene Gesprächsgruppe möchte einen sicheren Raum bieten, in dem über Kinder und ihre Geschichten erzählt, Erinnerungen geteilt und Worte gefunden werden dürfen – für das, was war, was ist und was bleibt.
Hier ist Platz für das, was bewegt, was schmerzt – und was trägt. Unabhängig davon, wie lange der Verlust zurückliegt: Jede*r ist willkommen. Mit allem, was ist.

Was erwartet Sie in dieser Gruppe:

• Gemeinsames, liebevolles Erinnern
• Ein geschützter Raum über das verstorbene Kind zu reden
• Austausch mit anderen Betroffenen
• Möglichkeit Fragen zu Trauer, Trauerbewältigung, Ritualen,... zu stellen

Dem Thema Abschied, Sterben und Trauer bin ich in meinem Leben auf vielfältige Weise begegnet – als Kinderkrankenschwester mit Palliativausbildung, Kindergruppenleiterin, psychosoziale Beraterin, Trauerbegleiterin und nicht zuletzt als Mutter von zwei Kindern.

Diese Erfahrungen haben mich gelehrt, wie einzigartig jeder Abschied ist – und wie viel Achtung, Zeit, Raum und Mitgefühl es braucht, wenn ein Kind stirbt.

Anmeldung:

Für eine bessere Planung freue ich mich über eine kurze Anmeldung (Email an beratung@weihs.org).

Auch spontane Besuche sind herzlich willkommen – in diesem Fall empfiehlt sich ein kurzer Blick auf meine Website (www.weihs.org) oder ein Anruf bzw. eine Nachricht unter +43 69910734116 um sicherzugehen, dass die Veranstaltung wie geplant stattfindet.

Nähere Informationen zu Lisi Weihs und ihren Angeboten finden Sie unter www.weihs.org

Bezahlung bar vor Ort